CAFM
Soobr Healthcare 13.03.2023

Kurzinterview mit Thomas Recktenwald

Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland SR RWS

Die Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland SR RWS profitiert von einer bedarfsorientierten Reinigung mit Soobr. Die Smart-Cleaning-Plattform wird für die Planung, Ausführung und Kontrolle von Reinigungstouren eingesetzt. Thomas Recktenwald, Leiter Hotellerie, spricht mit uns über seine Erfahrungen mit Soobr.

Soobr AG
3 min read
Vor welchen Herausforderungen standen Sie im Facility Management?


Für uns ist entscheidend, dass wir die Reinigungsleistung nachweisen können. Es gibt keine Benchmark für Leistungskennzahlen in Krankenhäusern, also mussten wir uns auf unsere eigenen verlassen. Wenn Reini-gungspläne auf starren Excel-Tabellen erstellt werden, ist es schwierig, die Prozesse zu überprüfen. Aus-serdem ist die Effizienz der Leistung kaum sichtbar. Die Qualität der Arbeit war schwer zu kontrollieren. Auch war der Prozess bei Defektmeldungen umständlich und fehleranfällig, da er nicht direkt von der Reini-gungskraft zum technischen Dienst führte. Mit Soobr können die Defekte nun sogar fotografiert und direkt an die zuständige technische Fachkraft übermittelt werden.

 
Warum haben Sie sich für Soobr entschieden?

Wir können dank Soobr Kosteneinsparungen nachweisen, weil wir inzwischen Daten transparent auswerten und analysieren können. Die einfache Bedienung und die allgemeine Benutzerfreundlichkeit des Tools ha-ben uns beim Setup, in der Tourenplanung und in der operativen Benutzung überzeugt. Das System erfüllt die Grosszahl unserer Anforderungen.

 
Wie ist die Akzeptanz der Reinigungskräfte?

Der Grossteil unserer Reinigungskräfte hat sehr positiv auf das neue System reagiert. Ein paar hatten aller-dings anfangs Hemmungen bei der Anwendung, weil sie nichts falsch machen wollten.

 
Wie konnten Sie diese Hemmungen nehmen?

Indem wir uns Zeit genommen haben, die Reinigungskräfte in der Anwendung von Soobr zu schulen, und indem wir Bedenken ernst genommen haben. Auch haben wir in der Anfangsphase die Mitarbeitenden eng begleitet. Für Prozesse, die in der Soobr App noch nicht optimal eingestellt waren, konnten wir mit Soobr rasch eine Lösung finden.

 
Was gilt es bei einem Rollout mit Soobr zu beachten?

Entscheidend ist, dass die Mitarbeitenden bei einem Rollout über einen längeren Zeitraum intensiv von ihren Vorgesetzten und dem Soobr Team begleitet werden. Auch sollten ihre Wünsche und Anregungen zeitnah bearbeitet werden.

 
Was sind Ihre Ziele mit Soobr?

Unsere Ziele mit Soobr sind Einsparungen im Stellenplan und der Nachweis der Reinigungsleistung. Außer-dem wollen wir unsere Prozesse korrigieren und überprüfen, um die Reinigungseffizienz zu verbessern.

 
Welche Anforderungen stehen an?

Für die Zukunft ist wichtig, dass das Management bei Isolationen verbessert wird und Schnittstellen zu CAFM-Lösungen und dem Krankenhausinformationssystem (KIS) geschaffen werden.

Thomas Recktenwald, Leiter Hotellerie. SR RWS

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